Freitag, 10. Mai 2013

 Beim Frühstück haben wir überlegt: Oxford, Cotswolds, Themse oder Blenheim Palace... und uns für die letzte Variante entschieden. Vor 15 Jahren waren wir mal da im kalten Nieselregen und im Oktober.Da haben wir draussen nicht viel gesehen und ich erinnere mich vor allem an Scones und heissen Tee in den Marlborough Arms.

Es war eine gute Entscheidung, das Wetter hat gehalten und die Sonne kam immer wieder durch! Wir sind etwa 10 km rund um den Park gelaufen und jetzt haben wir zwar den Tag, der gestern mit Autositzen verbracht war ausgeglichen und die Eggs Benedict heute morgen auch, aber die Beine und Füsse :( tun weh!
Armin hat Seniorenrabatt beim Eintritt bekommen, das erste Mal;)!

Auf dem Weg zum  Blenheim Palace in Woodstock sind wir an Wytham Woods vorbeigekommen, es fuhr zwar nicht der last Bus to Woodstock, aber auf der Suche nach einem Plätzchen an der Themse kamen wir nach dem Ausflug durch Jericho und Wolvercote zum Trout Inn. Definitiv also eine Tour auf den Spuren von Inspector Morse und von Lewis. Jetzt ist Lewis auch pensioniert, so ein Mist!

Heute abend treffen wir uns noch hier im Restaurant des Inns ( The Baer and ragged staff) mit meiner Schulfreundin Daniela und ihrem Mann Chris. Jetzt aber erstmal Beine hochlegen.....

Klappvorhang in unserem Zimmer, sehr praktisch!

Oxford:City of the dreaming spires/Druck von Andrew Manson im Zimmer            

Deutsche Oldtimerrallye in Blenheim Palace


Park von 1010 ha


Ein Teppich von Bluebells



Hier wurde Sir Winston Churchill geboren


Stuckdecke-Detail in der Long Gallery


River Thames

Hausboote (Kanalboote) in der Schleuse
Tee oder Kaffee anybody? Im Hotelzimmer
Hotel/Inn: "Bear and Ragged Staff"

Trout Inn




Blenheim Palace
Quelle:http://de.wikipedia.org/wiki/Blenheim_Palace


Blenheim Palace
Blenheim Palace bei Woodstock in der Grafschaft Oxfordshire gehört zu den größten und bekanntesten Schlössern Englands. Es wurde für John Churchill, 1. Duke of Marlborough während der Regierung von Königin Anne als Belohnung für seine militärischen Erfolge im Spanischen Erbfolgekrieg (Sieg bei der Schlacht von Höchstädt an der Donau; englisch Battle of Blenheim) und bei Bürgeraufständen gebaut. In dem Schloss erinnert heute eine permanente Ausstellung an den bekanntesten Nachfahren des Dukes, Winston Churchill, der 1874 hier geboren wurde.

Baubeschreibung


Blenheim Palace
Ein Triumphbogen führt von der kleinen Stadt Woodstock in der Nähe von Oxford hoch zum Schloss. Er soll an den großen Erfolg bei der Schlacht von Höchstädt (eigentlich von Blindheim, einem Ort bei Höchstädt, daher engl. Battle of Blenheim) 1704 erinnern. Der Palast wurde von Sir John Vanbrugh entworfen. Blenheim Palace ist der größte nicht königliche Adelssitz in Großbritannien. In den Empfangsräumen ist auf jegliche Behaglichkeit verzichtet - sie sollten bewusst überwältigend und beeindruckend wirken. 20 Meter hoch ist die Haupthalle, die in einen großen, mit Fresken verzierten Salon führt. Der Salon ist ausgerichtet auf eine sich im Park des Schlosses befindliche 41 Meter hohe Siegessäule. Die sie umgebenden Bäume symbolisieren Marlboroughs Soldaten. Das Südportal krönt eine Büste des in der Schlacht von Höchstädt unterlegenen Ludwig XIV., die von dort auf den Reichtum der Anlage herunterblickt. Es lässt sich nicht klären, ob dieser Abschluss des Südportals auf einen Vorschlag des Architekten Vanbrugh zurückgeht oder eine Ironie des in Höchstädt siegreichen Churchills war.

Baugeschichte


Blenheim Palace, Westfassade
Aufgrund von Unstimmigkeiten zwischen dem Architekten und der "Bauherrin", Marlboroughs Frau Sarah, und der damit einhergehenden Änderungen im Plan kam es zu erheblichen Mehrkosten, wodurch der Palast auch noch den größten Teil des Vermögens des Dukes verschlang und erst nach seinem Tod 1722 vollendet wurde. Es war dann Nicholas Hawksmoor, ein Mitarbeiter von John Vanbrugh, der die Bauarbeiten weiterhin überwachte. Die Wohnfläche des Schlosses beträgt 12.000 m².
Insbesondere der Park wurde mehrfach umgestaltet. Der einflussreiche Landschaftsarchitekt Capability Brown gestaltete 1764 den 1010 Hektar großen Park neu und schuf dabei den See, der heute vor dem Palast liegt. Die Wasserterrassen wurden 1920 im Stil des 17. Jahrhunderts vom französischen Architekten Achille Duchêne neu geschaffen.
Der Palast steht heute im Eigentum von John Spencer-Churchill, 11. Duke of Marlborough, eines Nachfahren des Bauherren. Er gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe und kann gegen ein Eintrittsgeld besichtigt werden.


2 Kommentare:

  1. Ich erinnere mich noch an das erste Mal - also in Blenheim, das mit dem heissen Tee.....

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  2. Lewis war pensioniert, aber es gibt eine neue Staffel! ( November 2014)

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