Mittwoch, 7. Oktober 2020

Sonne, Regen, Sonne, Regen

Coronabedingt gibt es beim Frühstück vier Sitzungen und wir waren gestern beim Annelden zu langsam und haben für heute nur den letzten Termin bekomnen. Korrektur: Der Early Bird Termin um 7.30 wäre auch noch zu haben gewesen. Macht nix,dann gibt es heute eben eine Art Brunch und deshalb ein Omelette! Tatsächlich werde ich schon um halb 8 wach und durch eine Lücke im Vorhang sehe ich das rosafarbene Licht eines Sonnenaufgangs mit Sonne! Armin schläft noch, ich ziehe mich an und schleiche mich heraus in einen wunderbaren, frischgewaschenen ( außer mir) Morgen! Das Licht ist einfach nur unbeschreibbar großartig! Es ist noch kaum henand draussen. Ein, zwei Hundebesitzerinnen, 2 sich nicht kennende Bernsteinsucher, der ein oder andere Jogger, später kommen Mütter mit Kleinkindern dazu! Fast nur Frauen, schlafen ALLE Männer noch? Es brist etwas auf und eine divje Wolkenbank macht sich breit, Regenbogen dtehen am Himnel, graue Regenvorhänge auf der Horizontlinie. Zeit sich auf den Weg zurück zu machen. Statt Sonne regnet es jetzt. Armin ist wach und hat Kaffee genavht, dazu eine Scheibe Rosinenbrot und dann eine heisse Dusche!
Danach Roibush Tee mit Vanille und trockene Socken, herrlich! Gut zwei Stunden später brechen wir wieder auf, diesmal gemeinsam! Wieder rechts herum, aber heute den Boardwalk- Weg hinter bzw auf der Düne entlang. Verschiedene Wildrosen, Brombeeren, Rotdorn , Eriken, Minifarne, Blumen, Kraut und Flechten säumen den Weg. Zwischendurch imner mal ein Blick auf das Wasser, auf dem jetzt Schaumkronen zu sehen sind. Irgendwann nehmen wir einen Strandübergang um zurück zu gehen. Sonne, blauer Himnel mit weissen Cumuluswolken, Wellenkämne, Gischtschaumbälle, die wie kleine Eisberge über den von den Weljen nass zurückgelassenen Sand wieder zurück in das Meer gleiten. Ein Spaziergang am Meer, wie er sein soll. Dann kommt eine dicke Wolkenbank und ziemlich bald ein heftiger Regen, mitunter voller Eisnadeln, Hagel geformt. Alles was nicht vom Regennantel, der im Rucksack war, bedeckt wird, ist klatschnass! Heftiger Gegenwind, wie gefühlt immer , wenn man hier unterwegs ist!
Armin geht Kuchen und Stuten holen, aks es wieder trocken ist, er kommt nass zurück. Ich gehe später im Nassen los, um was für das Abendessen zu kaufen und komme trocken zurück. Endlich fällt mir dabei das Lale Andersen Denkmal ( Hohlwangige Frau, an Laterne gelehnt ( klar!), nicht sehr gelungen. Wer jennt heute noch Lale Andersen?! Definitiv eine eher relative Person der Zeitgeschichte! Auch wenn bei meiner Geburt der 2. Weltkrieg schon 23 Jahre zurück lag, kenne ich sie sogar noch aus Fernsehshows, meine ich zumindest. Ist ka auch schon wieder lange her..! Da das Lale Bild sich nicht hochladen lässt, einfach statt dessen das Bild, dass ich eben gezeichnet habe....:)

Dienstag, 6. Oktober 2020

Wanderung zum Flinthörn

Wir haben Glück, in der Nacht hat es zwar geregnet, aber die Wolken lockern immer mehr auf. Der Wetterbericht ist nicht gut, aber tatsächlich gibt es bis 18.00 Uhr viel Sonne und erst dann wieder Regen! Heute gehen wir links herum zum westlichen Ende Langeoogs, jedenfalls, so weit man uns lässt. Die Westspitze darf aus Naturschutzgründen nicht betreten werden. Erst einmal aber müssen wir dshin gelangen. An der Wegstrecke liegt nämlich eine Sandbank, die man auf keinen Fall betreten soll! Sie hat an Höhe nur gewonnen, dadurch ist die Wasserrinne zum Land noch tiefer geworden. In den letzten Jahren wurden ( kostenpflichtig) schon mehrfach Wanderer von der Sandbank gerettet, einige davon durch einen Hubschrauber, bei auflaufendem Wasser besteht Lebensgefahr! Leider ist bei Ebbe gar nicht leicht zu erkennen, wo der "normale" Strand aufhört und die Sandbank beginnt. Als der Strand und due Wasserrinne zubunderer Linken immer breiter werden , ist klar, dass wir auf der Sandbank sind und runter müssen. Rund um die Wasserrinne ist knöcheltiefer Schlick und ausserdem haben sich immer wieder Erdölrückstände abgelagert.Jedenfalls glauben wir, dass diese Ablagerungen stimmen werden!9
Also müssen wir 300 m zurück laufen und dort um die Wasserrinne herumgehen. Ein Stück später sehen wir von Weitem einen Mann um die 50-60 Jahre alt, und sportlich aussehend, der noch viel länger auf der inzwischen leer gewordenen Sandback geblieben war und nun nicht den Umweg zurück nehmen möchte. Armin ruft ihm zu, er solle besser auch um die Rinne herum gehen, trotzdem zieht er die Schuhe aus und geht - mit langer Hose, wahrscheinlich wenigstens hochgekrempelt- los. Tatsächlich versinkt er bis xur halben Oberschenkellänge, das muss eine richtige Schweinerei geworden sein! Ungefähr da, wo er angekommen ist, steht, dass das Betreten lebensgefährlich sei. Auf der Sandbank war leider keins.... Zurück geht es über den lohnenswerten Naturlehrpfad Flinthörn! Danach gehen wir im Restaurant Bratwurst /Fischhus auf der Terrasse einen Eintopf essen und dann die lahmen Beine hochlegen! ( imbisse-langeoog.de) Am frühen Abend gehe ich noch einmal heraus zum Wasserturm ( Anton: Niss Bimbam) und dann am Strand zurück und gerate in eine Regenschauer. Ein Strandkorb gibt Schutz , aber nur bis zu den Knien! Vermutlich hst das Standesamt im Wasserturm eine Dependance, denn das Geländer ist rundherum voll mit den unvermeidlichen Wasserschlössern!