Montag, 21. Juni 2021

Der wilde See und eine Fahrt in das Appenzeller Land

 Nach einem sehr stürmischen Abend gestern ist es heute morgen sonnig und zunächst noch nicht zu heiss. Am gestrigen Abend war es interessant zu sehen, wie ein Binnensee sich als Meer aufspielt. Ich gucke beim Lesen immer wieder auf das Meer und plötzlich sind Schaumkronen auf dem Wasser und das leise Plätschern der Wellen ist zu einem lauten Aufklatschen auf die Promenadenbefestigung und den Kiessaum geworden! Auf dem Anlegesteg blinkt plötzlich, ebenso wie am gegenüberliegenden schweizer Ufer ein orangefarbenes Warnlicht . 

Der Hintergrund erschließt sich durch die nachfolgende Erklärung auf der Website : http://www.deutsche-leuchtfeuer.de/binnen/bodensee/sturmwarnfeuer-bodensee.html

Rund um den Bodensee warnen 43 orangefarbige Blitzfeuer vor Starkwind oder Sturm. Die Sturmwarnfeuer sind so am Ufer aufgestellt, dass von jeder Stelle des Sees mindestens eine Warnleuchte zu sehen ist. Der Sturmwarndienst wird von der Regionalzentrale Stuttgart in Zusammenarbeit mit dem Bundesamt für Meteorologie und Klimatologie MeteoSchweiz durchgeführt. Die orangenen Blitzleuchten zeigen zwei Stufen der Sturmwarnung an: 40 Mal Blinken pro Minute ab 6 Beaufort und 90 mal blinken ab 8 Beaufort.

Warnlicht gestern

Heute gibt es wieder eine Wetterwarnung Stufe 3, aber bislang sind es weder 115 km/ Stunde Böen, noch bis 5 cm dicke Hagelkörner und auch der Starkregen ist noch nicht da! 

Ebenfalls nicht da ist heute das ländliche, traditionelle, Heidi /“ Deine Welt sind die Berge” Klischeebild von der  Schweiz. Ich hatte gestern noch online Tipps für das Appenzeller Land zusammengestellt und eine Route überlegt und da hieß es in einem englischsprachigen Artikel, dass im Appenzeller Land noch “off the beaten track” das ursprüngliche Idyll zu finden sei. Es hat aber keiner gejodelt, es ist keiner in Trachten herum gelaufen und es waren auch nirgendwo Suffragetten auf dem Marktplatz am Pranger. Nur Letzteres stand so nicht ganz genau in dem Artikel , aber alles andere war versprochen worden. Auf der Plusseite artikelmässig: Es gab tatsächlich einige  barfuß laufende Schulkinder, leckeres Mandelgebäck, weiße Ziegen, Kühe mit Glocken 🔔 und jede Menge Käse. Und Bilderbuch Hüslis und vieles Andere mit “i”. Hörnli und Rübli und das Dorf Rütli zum Beispiel .

In Appenzell gab es Mode- und Einrichtungsdesign,  Kultur  und Kunst, Kaffeehäuser  mit Biberlis ( Marzipan), aber keine Trachtenhosen.

 Vor allem aber gab es im Appenzeller Land eine  sehr schöne Landschaft mit saftigen grünen Wiesen , Höfen mit Holzhäusern , Tannen und alleinstehende Laubbäume und immer wieder Blicke auf die Säntis und Alpstein Massive! Toll.

Kuhmilch für den Appenzeller 

Kuh mit Glocke

Die Säntisbahn

Bergblumenwiese

Typischer Bauernhof 

Appenzeller Weideland 

Haus in Appenzell

Pause mit Pfeife 

Säntis 

Brunnen in Appenzell

Hof im Appenzeller Land

Wanderweg 

Säntis 

Road trip 

Wasserfall und Schneefläche 

Kühe und Brennholz

Pause ohne Pfeife 

Bergblumen 



Trachten und weiße Ziegen 

Bäckerei in Appenzell 

Blick zur Bergstation. Hoch!

Hörnli

Blumenwiese

Margeriten 

Buntes Haus in Appenzell 

Tobleronekuh















































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