Dienstag, 13. Mai 2014

Lange Wanderung und die schönen Künste


Heute haben wir uns nach dem Frühstück (auf der Terrasse, bis uns ein paar Tropfen nach drinnen vertrieben haben) auf den Weg gemacht, zu Fuß um die Landzunge nach Forio. Es ging vorbei an der Spiaggia San Montano mit der Negombo Therme. Weiter den Weg hoch in Richtung Mezzatorre Hotel ( ob Angie hier war? Einfach für Security Bodyguards) und bergauf durch den Wald bis zum Sommersitz von Luchino Visconti (La Columbaia) und weiter bis "La Mortella", dem Garten des englischen Komponisten William Walton und seiner argentinischen Frau Susana.
Im garten mußten wir immer eine Gruppe ca.75-jähriger deutscher Damen entkommen. "Hier riecht es nach Bärlauch", "Ich habe im Garten auch immer...", "ich aber nicht, weil...". Armin war sich sicher, dass es bei ihnen NIE eine Gesprächspause gab.

Im garten viele subtropische und tropische  Pflanzen, kaum Rosen und keine blühenden Topfblumen. Der Garten hat sich aber sehr gelohnt. (Natürlich nicht wie bei uns in Cornwall;)).

Wir hätten ab dem Garten das Hotelshuttle zurück bestellen können, sind aber vom unteren Teil des Gartens aus erst zum Meer und dann noch bis zum Ort Forio gegangen.dort haben wir erst einen Tabakladen gesucht, der hatte diesmal Busfahrkarten und so konnten wir bis Lacco Ameno den Bus nehmen und von der Piazza dort den Shuttle bestellen. meine Füüüüüße!
Auf der Piazza wurden noch mehr bunte Lichter angebracht und ein Pavillon mit Illumination errichtet. Mal sehen, was das wird.

Zurück im Hotel haben wir auf der Terrasse Scrabble gespielt und uns einen (Virgin) Breeze Cocktail bringen lassen. dazu gab es eine Schüssel Erdnüsse, eine Schüssel Gebäckkringel und eine platte mit Parmesanstücken und überbackenem Käsetoast. Gut, dass wir so weit gelaufen sind, aber das reicht nicht bei dem Kalorientotalangriff hier.... .

Beim Abendessen sitzt man immer am selben Tisch, der Wein mit dem Metallschild steht schon bereit. Die Dame vom Tisch links am Fenster hat jeden Abend eine andere Frisur und heute eine Silbermetallichose. Der eine Herr hat immer ein blaues Jacket, der andere immer Jesuslatschen (der nimmt gerne Zitroneneis mit Wodka zum Nachtisch). Dresscode schwankt zwischen Vorstandsgattinnenteatime, Golfclubhaus, Cocktailkleid und Smart casual. Keine Jeans, nirgends. Oh, ich heute, aber lange Ohrringe. Armin hat nur noch zwei saubere Hosen: In Luchino Viscontis Haus gibt es ein gutes Café und eine große Terrasse. Ich treffe Armin dort draussen sitzend und auf mich wartend.Zusammen gehen wir rein und bestellen Getränke, der Baristo sagt, wir könnten draussen eigentlich nicht sitzen, die Gartenmöbel seinen frisch gestrichen.... ( Natürlich nirgendwo ein Warnschild, dafür, wie wir zurück im Hotel sahen, ein weißer Fleck auf der Hose!

Mittagsblumen in La mortella
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Iris in La Mortella

Sonnenuntergang am Vorabend

Terrasse mit der nassen Farbe/L.Visconti residenz

Bucht von San Montano

Blick aus dem Fenster La Columbaia

Visconti auf seiner Terrasse (der mit der Farbe)

Filmhut Viscontifilm

Malerei am Straßenrand- sieht aus wie unser Maitre d`Hotel

Brunnen in La Mortella

Orchidée in La Mortella

Helga:So groß sind die Strelizien


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