Sonntag, 15. Mai 2016

2.Tag an BordMS Astor und Anfall von Platzangst

Zugegeben, ist kein Gefängnis..., aber "Erholung an Bord", im Prinzip ja, aber man erahnt ein "aber".

Am Vormittag noch Schaumkronen und etwas rauhe See. Den Vormittag verbringen wir auf dem Liegestuhl mit Pulli. Jacke und Decke und, ganz wichtig, Sonnenmilch mit Lesen und Spielen. Nach dem Mittagessen habe ich mich mit einer Decke aufs Bett gelegt um den Körperkern wieder aufzuwärmen . Am Nachmittag war in der Astor Lounge Kaffee und Kuchen angekündigt. Da habe ich die erste(erste oder einzige-mal sehen ) Kreuzfahrtkrise bekommen. Das Einzige, das fehlte, war der Verkauf von Rheumadecken. Gelbe Brokatsessel, Akkordeonmusik und Leute, die endlos für unterirdische Cremeschnitten anstanden. Ich floh in großer Eile, aber wohin? Schiff! Schwimmen geht nicht. Gefangen. Internet geht auch nicht. Incommunicado und begrenzt von der Mahagonireling. An Deck scheint die Sonne, wir nehmen deckchairs. Jule und Horst kommen. Die Männer gehen Budesliga gucken. Dover kommt in Sicht, der Kapitän hält aber nicht für mich. Jule und ich trinken einen Sundowner und blinzeln in den Sonnenuntergang . Die Welt ist wieder in Ordnung. Hinter dem AKW Dungeness färbt sich der Himmel romantisch rot.

Kent in Sicht!

Schönes Wetter am Heck

Jule und Horst (Kabine 465:))

Armin hat immerzu gewonnen

Der erste Sundowner


Dramatische Himmel




Aquarellfarben bei Dover

Könnte man doch aussteigen....

Sonnenuntergang über Romney Marsh und dem AKW Dungeness

Armin freut sich, UK erreicht!

Kabine nach dem Turndown-Service











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