Bom Dia Portugal

Koeln-Frankfurt- Porto Flughafen alles ganz einfach, Porto Flughafen zum Hotel:Ganz schwer!
Porto hat laaange Straßennamen, viele Huegel, noch mehr Einbahnstraßen und insgesamt ziemlich viele Kopfsteinpflastergassen, gerade so breit wie ein Auto, jede Menge Treppen, Sackgassen und zwischendrin die ein oder andere Baustelle. Unsere Unterkunft liegt mitten in der Altstadt..., auf der schmalen Strasse repariert jemand Motorroller, Kinder spielen, Wäsche flattert über den Köpfen, Musik plärrt aus dem Fenster, ein Kanarienvogel singt auf einem Balkon und hoch oben kreischen die Möwen.

Von der kleinen Gasse  öffnet sich eine Glastür zur Rezeption. Macht man beide Flügel auf, kann das Auto reinfahren...und zwar in einen gläsernen Aufzug. Damit fährt der Wagen in den schön angelegten Innenhof, das geht nicht anders, da es keine Torzufahrt gibt:)

Wir gehen zuerst Mittagessen, in die Taberna Baga, empfohlen von der Rezeption und um die Ecke.
Natursteinwand, helles Holz, Schinken inklusive Schweinefuss hängen an einer Wand, modernes, klares Ambiente. Wir essen als Vorspeise Suppe bzw Bauernsalad, danach eine große Platte mit verschiedenen Kaesen und Presunto ( luftgetrocknetem Schinken). Dazu Brot, Wasser, danach Kaffee, Mousse Au chocolat und luftiger Cheesecake, alles zusammen für Euro 25!
www.bagawinegourmet.pt

Dann Siesta und Füße hoch.

Danach geht es ohne Plan irgendwo hin, im Bahnhof ( Wow-Azulejos) kaufen wir Karten für Bus und Bahn. Irgendwann kommen wir zur berühmten Ponte Dom Luis, von einem Schüler Eiffels erbaut. Die Brücke ist so hoch, dass ich nur vor einem Pfosten fotografiert habe...

Traumbilds auf beide Seiten des Douro. Auf der anderen Seite liegt Vila Nova De Gaia, der Ort mit den Portweinlagern. Auf dem Mauern der Schuppen stehen mit Großbuchstaben die Namen der Abfüller!

Vom unteren Teil der Brücke springen junge Männer in den Douro. Kinder schwimmen von der Kaimauer aus. Heute sind es 30 Grad!

Gut,dass wir ein Appartement mit Kühlschrank haben, Durst!