Montag, 23. September 2013

Atlantik, Portweinlager und Portweinberge

Gestern Nachmittag haben wir uns in den Bus 500 nach Foz der Douro gesetzt. Der Ort legt an der Mündung des Flusses Douro. wir sind ausgestiegen kurz vor der Mündung, dort, wo die Fischerboote noch geschützt liegen können und dann Kilometer um Kilometer immer die Promenade langgelaufen. Zuerst ging es entlang einer Palmenallee und dann durch einen Park mit Springbrunnen. Überall im Park Menschen aus Porto, die den Sonntag genießen, vorwiegend die Älteren, die Jüngeren sind ein paar Hunrt Meter weiter am Strand. Familien sitzen beim Picknick auf dem Gras, ältere auf Metallstühlen oder Banken. Dann kommt der Strand. Er ist immer wieder unterbrochen von Felsen, alle paar hundert Meter kommt ein Café or eine Bar, meist ziemlich cooles Design. Auf dem Sand fast Handtuch an Handtuch. Die Brandung ist enorm, Surfer werden herumgewirbelt wie Treibholz.

Auf der Rückfahrt mit dem Bus fahren  gefühlte 80 Leute mit uns, natürlich stehen wir die ganze Zeit, Beine,Knie,Rücken...!

Zum Abendessen wollen wir keine fünf Minuten mehr laufen und so essen wir im tollen Restaurant vom Mittagessen. Diesmal gibt es keine Speisekarte, sondern ein handgeschriebenesn Notizbuch, dort stehen etwa 20verschiedenen Sachen drin, als wir das Buch für das Dessert noch einmal angucken, sind schon viele Sachen durchgestrichen. Alle Tische besetzt, alle Vorräte weg. Gutes Geschäft für die netten Inhaber.mund meine Chicorée Blätter ( hier wie in FrankreichbEndives genannt) gefüllt mit Ricottacreme waren Super und Oliven mit Honig berieselt und mit Kräutern bestreut, mache ich ganz bestimmt auch noch einmal.

Heute haben wir den  Mietwagen wieder Aufzug fahren lassen. Dann ging es immer am Douro entlang in das Anbaugebiet des Portweins UNESCO Weltkulturerbe übrigens). Als die Briten nach dem Mittelalter immer wieder Krieg mit Frankreich hatten, war Portugal das am besten mit dem Schiff erreichbare Land mit Weinanbau.

Die Abfüller haben die Lager in Vila Nova de Gaia ( anderes Douro Ufer in Porto). Die Reben wachsen aber gut Hundert Kilometer weiter im Landesinneren im Alta Douro. Ds ist ein bisschen wie in dr Champagne. Viele Quinta und alle arbeiten für irgendwelche Abfueller. Die Reben malen Muster in die Berge. Dazwischen immer wieder auch Olivenbäume, das Olivenöl ist toll ! Jetzt werden gerade die Trauben geerntet und überall fahren Lastwagen, hochbeladen mit Trauben. Häufig werden die Trauben noch mit den Füßen gematscht und zerquetscht. Zum Stein-Bottich bei Fonseca führt eine Treppe,davor kann man die Schuhe abstellen.

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