Montag, 5. Oktober 2020

Eine Strandwanderung und viel Nichtstun

Das Wetter ist immernoch viel besser als der Wetterbericht, Glück gehabt! Wir nutzen den morgendlichen Sonnenschein für eine lange Strandwanderung ( rechts herum) mit einem Rückweg entlang des Saumes zwischen Dünen- und Polderwelt. Über uns immer wieder einmal Zugvögel, noch in übersichtlicher Menge und ein Schwarm Stare. Ansonsten kaum Möwen, keine Watvögel, eine einsame japsende Scholle, die auf die nächste Welle und die Flut wartet und hofft. Andere Spaziergänger gibt es natürlich auch. Einige Muscheln, ein paar Steinchen und wenig Treibgut, Quallen groß wie ein Zweieurostück. Riesige Weite und Leere. Ab und zu angespülte ganz kleine Teilchen in Schwarz,Vulkane gibt es nicht, woher kommt das Geriesel? Zerriebener Asphalt, erodierte Baumrinde. Ein kurzes Wort noch zu Corona bei 13-18 Grad. Das Draussensitzen wird schwieriger,Aussenheizungssysteme sind jedenfalls mir noch nicht aufgefallen. Voll ist es auf der Inse,auch was man allerdings außerhalb der Einkaufszone nicht merkt. Das Restaurant im Hotel ist gar nicht erst wiedereröffnet worden im Juni. Inzwischen gibt es das Angebot in der Bar eine Tapasplatte zu bestellen. Allerdings gibt es auf den Zimmern Wasserkocher und Kapselkaffee sowie ordentliche Tassen. Besteck und Abtrockentuch hatte ich mitgebracht, 2 Teller heute gekauft. So wursteln wir uns durch: Mal bei Friesenfritte was auf die Hand, mal ein Omelette zum Frühstück, ansonsten Brot. Stuten, Butter, Schinken, Käse, Früchte und auf dem Balkon eine Papiertüte als Kühlschrank! Geht auch mal ganz gut für vier Tage!

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen