Freitag, 29. Mai 2020

Fahrradtour und Strandspaziergang

32 qkm bedeutet ein übersichtliches Angebot an Aktivitäten. Radfahrern ist ein Muss. Nachdem gestern die 20 km mit häufigem Gegenwind eher anstrengend waren, geht es heute nur zum Hafen und zurück, alles in allem vielleicht 12 km. Im Hafen gibt es neben den beiden Fähranlegern vor allem einen alten und neuen Yachthafen, nicht besonders groß; ein Feuerschiff als Wattenmeermuseum, die Rettungsbootstation und zwei Lotsenbooten, in grellroter Schrift als „Pilot„ international verstehbar gekennzeichnet . Im Yachtclubrestaurant essen wir auf der Terrasse Currywurst mit Fritten und leckerer selbstgemacht schmeckender Tomatensauce. Heute wird also nicht mehr gekocht und definitiv nicht gesund gegessen..!
Hin sind wir parallel der kleinen Eisenbahnstrecke gefahren , zurück zunächst vorbei an Salzwiesen und Reettümpeln und dann durch das /die Gröne Stee, ein Wald- und Heidegebiet.  Alle Bäume sind von einem Idealisten vor längerer Zeit angepflanzt worden .

Armin radelt von da aus durch den Ort zurück ( Bäckerei!) und ich vorbei am Südstrand!
Am Spätnachmittag mache ich mich , wie jeden Tag, noch einmal auf an das Meer. Heute gehe ich barfuß  an der Lagune mit den Kitesurfern vorbei zur Sandbank. Es bläst dort ein kräftiger Wind. Sand bis zum Horizont, man könnte in einer Wüste sein. Unwahrscheinliche Weite, großartig! Der südliche Teil der Sandbank ist mit Pfosten und Schildern abgeteilt, hier ist die  Ruhezone für die Robben, bis Ende Mai sind auch die Robbenbabies, die sog. Heuler zusätzlich abzuschirmen.

Auf dem Sandboden glitzern in  der tiefer stehenden Sonne die vielen von der Ebbe zurück gelassenen Quallen! Auch die Wattwürmer haben schon viele kleine Hügel hinterlassen!

Auf der Promenade leuchtet es wie jeden Abend vor allem orange!























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