Donnerstag, 6. Juni 2019

Die Fähre mit den Border Collies

Irgendwann neulich haben wir in einer Doku ( Islands of the Queen-Skye?) einen Bericht über die von zwei Brüdern betriebene Drehscheibenfähre von Glenelg nach Kylerhea auf der Isle of Skye gesehen. Das fällt uns aber erst ein, als die Fähre kommt und die Hunde herunterspringen.
Ausgewählt hatten wir die Strecke wegen der relativen off the beaten track Eigenschaften und ihrer vorgeblichen Schönheit.

Es geht über Balmacara und Eilean Donan bis zur Shiel Bridge und dann weg von der großen Straße auf den Pass nach Glenelg mit in der Tat großartigen Ausblicken. Die ganze Westküste besteht aus übereinander gestapelten Halbinseln, die ihrerseits wieder vielfach zerklüftet sind und überdies aus unzähligen vorgelagerten Inseln und Inselchen. Mit dem Ergebnis, dass man immer Land und Meer sieht und ab und zu ein Süßwasser-Loch und irgendwann gar nicht mehr so genau weiß, was wo ist. Außer bestimmten Bergen, die dann als Landmarken dienen.

Die Fährmänner haben von 13.00 bis 13.30 h Mittagspause. Dann kommt die Fähre mit einer Kapazität von 6 Autos ( Bei SUVs nur mit Maßarbeit). 15 GBP kostet der Spaß für 5-20 Minuten über Wasser voller Wirbel und Strudel . Armin und Gertrud sehen Otter, ich entdecke einen Reiher. Ansonsten gibt es Bilderbuchcottages und Leuchttürme und alles was zu einem Schottlandbild gehört.
Weil es so wenig Straßen wegen so vieler Berge und Wasserhindernisse gibt, sind wir eigentlich schon fast auf der Halbinsel Sleat, müssen aber , um einen Kilometer Berg zu umgehen 20 km fahren.
Kühe und Schafe teilen sich die Straße mit uns. Sodann machen wir den sogenannten Sleat Loop,( Ord, Tokavaig, Tarskavaig und zurück zur A 851) bei dem sogar die Sonne herauskommt . Mangels inzwischen nachgefragtem WC und mangels Café können wir leider nicht halten!












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