Heute wieder ein schlechter formatierter Blog vom IPad aus ( mit dem das Blogprogramm nicht so richtig kompatibel ist), da mein Notebook nicht bootet. Mist! Mehr als ein grauer Bildschirm kommt nicht....đĄ.
Wir hatten gestern die Idee heute zum St.Michael's Mount zu fahren, ein Plan, den ich schon lĂ€nger einmal in die Tat umsetzen wollte, denn zuletzt waren wir 1998 dort. Etwas abschreckend sind die bereits ziemlich vollen ParkplĂ€tze und die 4 Reisebusse. Dennoch parken wir und gehen in Richtung des kleinen FlĂ€chen Zementweges, des causewayzur etwa 400 Meter vom Festland entfernten Insel. Eine Tafel belehrt uns, dass der Damm nur noch etwa eine halbe Stunde begehbar sein wird, dann kommt die Flut. Hin ginge aber noch und zurĂŒck gĂ€be es ein Boot. Da es aber ziemlich bewölkt ist, beschlieĂen wir weiterzufahren.
Armin fĂ€hrt die schöne Schneckenstrecke ĂŒber Penzance, Newlyn und Mousehole, vorbei am Abzweig nach Lamorna und Portcurno ( mĂŒssen wir auch noch machen) und weiter an Land' s End vorbei nach St. Just. Leider hat das Dog & Rabbit CafĂ© im Mai nur Mittwoch bis Sonntag auf, Pech gehabt. Wir kaufen bei der Warren Bakery Kaffee und GebĂ€ck zum Mitnehmen ( wer weiĂ, ob die National Trust HĂŒtte spĂ€ter aufhat?) und fahren die Meile bis zum Cape Cornwall. Da kommt die Sonne heraus und die Landschaft strahlt wie frisch gewaschen! Wir picknicken und holen danach an der National Trust HĂŒtte noch Eis, sie hatte natĂŒrlich doch auf!
Nach einer lĂ€ngeren Pause mit Erkunden des Capes fahren wir weiter ĂŒber Morvah und Zennor entlang der KĂŒste, die jetzt dem rauen Ruf von Penwith ( "Pen" heiĂt ĂŒbrigens Landspitze und Wyth "am Ende" ) alle Ehre macht, jedenfalls landschaftsmĂ€Ăig, denn das Meer ist sehr ruhig. Aus Hedgerows werden Trockenmauern und man kann jetzt ĂŒber den StraĂenrand hinausschauen auf die Heidelandschaft, zum Meer hin abgewechselt durch Kuhweiden, begrenzt von Mauern.
Der Weg fĂŒhrt wieder nach Penzance und wir haben unsere Runde um den in das Wasser ragenden Zeh von Cornwall komplettiert. Weiter geht es nach Porthleven, wo wir ja Sylvester gewohnt hatten. Das Licht ist phantastisch und obwohl die Wetterlage oder besser Wellenlage keinen der Hardcore Surfer zum Wasser nahe des Piers gelockt hat, sind die Wellen immer noch toll anzusehen und lösen wieder den Wunsch aus, die perfekte Welle zu fotografieren.
Zum Abschluss des Ausflugs gehen wir in das Bistro/ Bar Kota Kai, einem Ableger des in der NĂ€he gelegenen Kota Restaurants. Gertrud hatte am Morgen noch gesagt, sie wolle einmal Hummer hier essen und zufĂ€llig steht der auf der Tageskarte. Das Essen war super und die AtmosphĂ€re ist relaxt. FĂŒr Kinder gibt es sogar einen Spielraum! Vom Tisch am Fenster schauen wir auf den Hafen, der in der Abendsonne glĂ€nzt.
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