Mittwoch, 10. Mai 2017

Vom St.Michael's Mount in Marazion einmal um Penwith herum

Heute wieder ein schlechter formatierter Blog vom IPad aus ( mit dem das Blogprogramm nicht so richtig kompatibel ist), da mein Notebook nicht bootet. Mist! Mehr als ein grauer Bildschirm kommt nicht....😡. 

Wir hatten gestern die Idee heute zum St.Michael's Mount zu fahren, ein Plan, den ich schon länger einmal in die Tat umsetzen wollte, denn zuletzt waren wir 1998 dort. Etwas abschreckend sind die bereits ziemlich vollen Parkplätze und die 4 Reisebusse. Dennoch parken wir und gehen in Richtung des kleinen Flächen Zementweges, des causewayzur etwa 400 Meter vom Festland entfernten Insel. Eine Tafel belehrt uns, dass der Damm nur noch etwa eine halbe Stunde begehbar sein wird, dann kommt die Flut. Hin ginge aber noch und zurück gäbe es ein Boot. Da es aber ziemlich bewölkt ist, beschließen wir weiterzufahren. 

Armin fährt die schöne Schneckenstrecke über Penzance, Newlyn und Mousehole, vorbei am Abzweig nach Lamorna und Portcurno ( müssen wir auch noch machen) und weiter an Land' s End vorbei nach St. Just. Leider hat das Dog & Rabbit Café im Mai nur Mittwoch bis Sonntag auf, Pech gehabt. Wir kaufen bei der Warren Bakery Kaffee und Gebäck zum Mitnehmen ( wer weiß, ob die National Trust Hütte später aufhat?) und fahren die Meile bis zum Cape Cornwall. Da kommt die Sonne heraus und die Landschaft strahlt wie frisch gewaschen! Wir picknicken und holen danach an der National Trust Hütte noch Eis, sie hatte natürlich doch auf! 

Nach einer längeren  Pause mit Erkunden des Capes fahren wir weiter über Morvah und Zennor entlang der Küste, die jetzt dem rauen Ruf von Penwith ( "Pen" heißt übrigens Landspitze und Wyth "am Ende" ) alle Ehre macht, jedenfalls landschaftsmäßig, denn das Meer ist sehr ruhig. Aus Hedgerows werden Trockenmauern und man kann jetzt über den Straßenrand hinausschauen auf die Heidelandschaft, zum Meer hin abgewechselt durch Kuhweiden, begrenzt von Mauern. 

Der Weg führt wieder nach Penzance und wir haben unsere  Runde um den in das Wasser ragenden  Zeh von Cornwall komplettiert. Weiter geht es nach Porthleven, wo wir ja Sylvester gewohnt hatten. Das Licht ist  phantastisch und obwohl die Wetterlage oder besser Wellenlage   keinen der Hardcore Surfer zum Wasser nahe des Piers gelockt hat, sind die Wellen immer noch toll anzusehen und lösen wieder den Wunsch aus, die perfekte Welle zu fotografieren. 

Zum Abschluss des Ausflugs gehen wir in das Bistro/ Bar Kota Kai, einem Ableger des in der Nähe gelegenen Kota Restaurants. Gertrud hatte am Morgen noch gesagt, sie wolle einmal Hummer hier essen und zufällig steht der auf der Tageskarte. Das Essen war super und die Atmosphäre ist relaxt. Für Kinder gibt es sogar einen Spielraum! Vom Tisch am Fenster schauen wir auf den Hafen, der in der Abendsonne glänzt.

St. Michaels´s Mount, Marazion

National Trust Street Food, Cape Cornwall

Cape Cornwall

Seenelken, Cape Cornwall

Cape Cornwall

Priest Cove, Cape Cornwall

Cape Cornwall

Cape Cornwall

Cape Cornwall

Cape Cornwall

Straße bei Zennor

Zwischen Zennor und Penzance

Ship Inn, Porthleven

Porthleven

Porthleven

Porthleven

Wellen, Porthleven

Pier, Porthleven

Wellen, Porthleven

Wellen, Porthleven

Working Boats, Falmouth

Working Boats, Falmouth

Working Boats, Falmouth
Von meinem iPad gesendet

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