Montag, 17. September 2012

Weitere zehn Kilometer gelaufen

Heute Abend haben wir Karten für den Club The Birchmere in Alexandria und deshalb habe ich nicht viel Zeit.

Wir sind mit der Metro nach Foggy Bottom gefahren, der Stadtteil mit der George Washington Universität und dem merkwürdigen Namen;)!

Dies ist die nächste Statation zum Abraham Lincoln Denkmal, an dem wir unseren Monument Walk beginnen. Ein Bau wie die Akropolis, ganz aus Marmor und RIESIG.

Bei allen Monumenten der berühmten Staatsmänner findet man ihre Sätze , die bekannten Zitate, eingemeißelt und Geschichtsbuchkenntnisse werden einmal mehr realer.

Dann entlang des Potomac mit Trauerweiden am Ufer und Gänsen auf dem Wasser bis zum Tidal Basin , an dem die nächsten drei Monuments stehen. Das Martin Luther King Denkmal stellt ihn als halb ausgearbeitetes Relief dar, der Mensch, der sich aus dem Stein löst.

Besonders interessant sind die vielen Afro-Amerikaner zu beobachten,die hier hingepilgert sind , viele trage TShirts mit Obama Wahlwerbung.

Ein Stück weiter steht das FDR Denkmal. Nicht monumental, sehr eindrucksvoll. Es ist aufgebaut wie eine Vielzahl von Räumen, die durch die Epochen seines Lebens und der Regierungszeit führen. Aus der Zeit des New Deals kennt man viele Zitate von ihm. Mein Favorit ist sein Satz: es gibt nichts zu fürchten, außer die Angst selbst.
immer wieder Wasserfälle und im Bereich des 2.Weltkriegs riesige umgestürzte Steinbloecke.

Weiter geht es zum palladianisch gebauten Tempel von Thomas Jefferson. Dann ist das Tidal Basin fast geschafft und unsere Füße auch.

Wir beschließen noch ins Smithsonian Museum of American History zu gehen. Patriotisch, aber bewegend, ist das Display des ersten ,Star spangled Banners '. Das ungefähr zehn mal zwölf Meter große Original, die Fahne, die 1814 ueber Fort Henry in Baltimore gehisst wurde und den Leutnant zur See Key zum Texten des Liedes vor Freude über den Sieg über die Engländer gebracht hatte. Die Fahne wird in einem großen total dunklen Raum präsentiert, hinter Glas auf einer Schräge, dahinter in weißen Buchstaben auf der als dreidimensional nicht wahrnehmbaren Rückwand der Liedtext.

Danach haben wir Georgetown gestrichen, there is only so much you can do.......

Fotos morgen!

Von meinem iPad gesendet

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