Heute ( Blog ist immer einen Tag zeitversetzt, also eigentlich gestern) fahren wir spät los, erst um halb zwei. Wir nehmen die Küstenstraße über Giardini Naxos. Vor dem Ort liegt ein Kreuzfahrtschiff, die Azemare Quest auf dem Weg nach Sardinien. In Fiumefreddo ( kalter Rauch? Ätna?) biegen wir Richtung Linguaglossa ( speaking in tongues?) ab und kommen auf die Hänge des Ätna, der mit einer Gesamthöhe von 3323 m der höchste Vulkan Europas ist und in einem Jahrhundert durchschnittlich etwa 20 größere Ausbrüche hat. er ist aber ständig aktiv zuletzt deutlich erkennbar im Februar März 2017, tatsächlich mußte am 18.März der Flughafen Catania wegen einer Aschewolke geschlossen werden. Auf den Ascheböden wachsen Wein, Obstbäume, viele Zitrusfrüchte. Innovierend Kehren schlängelt sich die Straße sodann durch die immer einsamer werdende Waldlandschaft, immer unterbrochen von Lavaströmen. Der Boden ist jetzt schwarz. Erst blühen noch Ginster und zahlreiche andere Blumen, dann wird es höher und kälter und der Wald dominiert. nach einem Halt in einem Bergrestaurant mit Semifreddo Mandorle und Kaffee fahren wir auf verschlungenen Wegen wieder zurück.
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Hinterland von Taormina, Vorgebirge Ätna |
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Lavagrund |
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Blumen am Hang des Ätna |
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Straßenschilder im Nationalpark des Etna |
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Lava, nahe Refugio Citelli |
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Erkalteter Lavastrom in Richtung Giarre |
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Blick von der Terrasse |
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