Der Wetterbericht für nächste Woche verspricht Sonne pur. Na prima!
Wie schauen aus unserer Fensterwand und einer von uns sagt im 20 Minutenabstand so etwas wie:
' Es wird heller',
oder
' Man kann das (Bauruine) Hotel schon wieder sehen.'
oder
' Ich glaube, es läßt nach!'
Badewanne mit Jacuzzi ist wieder eine gute Idee. Lesen auch und Armin ist bei Letris bis ins 20. Level gekommen.
Wir fahren einfach mal los, es hört aber doch nicht auf. Nicht ein Surfer am Strand! Wir fahren weiter nach Caldas da Reinha. Der Markt geht gerade zu Ende, als der Nieselregen in heftigen Niederschlag übergeht. Der Müllmann sammelt altes Gemüse auf, wirft es in die Tonne und stellt sich neben uns ein bisschen unter. Schließlich gehen wir, als es marginal weniger schüttet zum Parkhaus zurück.
Gegen halb sechs hört der Regen kurz aufgrund wir überlegen, noch einen VersuchnmitnObidosnzu machen. Vorher essen wir schnell noch ein paar Reste von gestern , da wir mittags nur Kuchen hatten.
Als wir die aufhaben, regnet es schon wieder so,nass man das Hotel ( s.o.) nicht mehr sieht...!
Wir fassen einen Entschluss: Der Wetterbericht sieht für Morgen nicht wirklich besser aus. Wenn sich das bewahrheitet, fahren wir einfach einen Tag früher nach Lissabon. Dort hat das Hotel Spa und Sauna und Hallenpool, die Stadt Museen und Einkaufszentren und Kinos. Ja!.
Notizen und Fotos von meinen Reisen, Reisethemen und -tipps, Gedanken zum Reisen. Ich liebe es zu reisen, zu schreiben und zu fotografieren und arbeite seit vielen Jahren auf die ein oder andere Weise in der Tourismusbranche.
Montag, 30. September 2013
Sonntag, 29. September 2013
Regentag bleibt Regentag
Heute regnet es sich so richtig ein.
Drei kurze Pausen gibt es, Armin nutzt die erste, um auf die Driving Range zu gehen. Ich versuche über das 15. Level von Letris zu kommen.
Die zweite Paue gibt sein Alcobaca, wo wir die seit 1989 zum Weltkulturerbe gehörende Abtei besichtigen. Die erste Kirche, wir haben es grandios geschafft, alle Kirchen in Porto nur von außen zu sehen..!
In der Abtei haben 1000 Mönche gelebt, in der Küche ist sicherlich eine der größten Feuerstellen der Welt zu sehen. Außerdem fließt bequem ein Bach durch, hier konnten die küchenmönche das Geschirr spülen.
Ansonsten ist noch ganz, ganz viel Renovierungsbedarf. In der Kirche die schmuckvollen Gräber der Liebenden Pedro und Ines. Pedros Vater könig Alfonso IV ließ Ines 1370 a.d. ermorden, da er befürchtete , dass der vor Liebe blinde Pedro dem Einfluß der Spanier unterliegen würde. Ines war, ebenso wie Alfons verstorbene Frau Spanierin , Ines war Hofdame.
Von Alcobaca aus Fahne wir nach Nazare zurück ans Meer. Nazare hat eine Oberstadt und eine Unterstadt und der Name für beide ist Königswinter. alleluja,dass wir keine Unterkunftin einem der berühmtesten Seebäder Portugals gebucht haben.
Einmal wieder fällt auf, wie grandios sich die Portugiesen mit ihren Bauprojekten verspekuliert haben. Ohne Ende leere Apartmentblocks, egal ob von der Stange oder schönes Design!
Drei kurze Pausen gibt es, Armin nutzt die erste, um auf die Driving Range zu gehen. Ich versuche über das 15. Level von Letris zu kommen.
Die zweite Paue gibt sein Alcobaca, wo wir die seit 1989 zum Weltkulturerbe gehörende Abtei besichtigen. Die erste Kirche, wir haben es grandios geschafft, alle Kirchen in Porto nur von außen zu sehen..!
In der Abtei haben 1000 Mönche gelebt, in der Küche ist sicherlich eine der größten Feuerstellen der Welt zu sehen. Außerdem fließt bequem ein Bach durch, hier konnten die küchenmönche das Geschirr spülen.
Ansonsten ist noch ganz, ganz viel Renovierungsbedarf. In der Kirche die schmuckvollen Gräber der Liebenden Pedro und Ines. Pedros Vater könig Alfonso IV ließ Ines 1370 a.d. ermorden, da er befürchtete , dass der vor Liebe blinde Pedro dem Einfluß der Spanier unterliegen würde. Ines war, ebenso wie Alfons verstorbene Frau Spanierin , Ines war Hofdame.
Von Alcobaca aus Fahne wir nach Nazare zurück ans Meer. Nazare hat eine Oberstadt und eine Unterstadt und der Name für beide ist Königswinter. alleluja,dass wir keine Unterkunftin einem der berühmtesten Seebäder Portugals gebucht haben.
Einmal wieder fällt auf, wie grandios sich die Portugiesen mit ihren Bauprojekten verspekuliert haben. Ohne Ende leere Apartmentblocks, egal ob von der Stange oder schönes Design!
Samstag, 28. September 2013
Aus Regentag wird Sonnentag
Der Tag beginnt wieder mit dicken Wolken und Regen. Da bietet sich ein langes Bad geradezu an. Die Wanne hataußerdemeine Sprudelfunktion. Das wird erstklassig gequirlt und perlt wie Sekt. Der Regen läßt nach und Armin auf die Driving Range. Als er eine Stunde später zurückkommt, scheint die Sonne. Also wirklich, nicht weil er kommt...!
Wir machen us auf den Weg nach Foz de Arelho, der Ort auf der anderen Seite der Lagune. Zum Greifen nah, aber nur in großem Bogen über Caldas de Reinha erreichbar. In Foz findet am Wohenende das Clubbing von Caladas de Reinha aus statt. ansonsten ist es ein ruhiger kleiner Badeort mit eisiger Sandbank und Lagunenstrand sowie offenem Meer. Nach einem Bica ( Espresso) in einer Strandbar wandere ich den Strand entlang und Armin will einfach nur da sitzen;). Danach essen wir Kuchen in einer Pastelaria und fahren weiter die Küstenstraße in Richtung Norden.
Hier finden wir ein tolle Anlage, die ich so noch nie irgendwo anders gesehen habe. Oberhalb der Klippen führt ein Boardwalk entlang mit erhöht, geradezu tribünenartig aufgestellten Bänken. Großartige Idee!
Der Ausflug führt vor der Rückfahrt noch in einen Supermarkt ( es gibt Lidl, Aldi Nord), einen der hier vorherrschenden französischen Ketten: Leclerq ist es diesmal. Wie alle Supermärkte hier hat auch dieser eine riesige Fischtheke. Darüber hängt ein Schild: täglich frischer Fisch von Sowieso ( Name vergessen), direkt om Kai in Peniche. Die Charcuteria ( Fleischabteilung) überzeugt da weniger. Geflügel - und Schweinefleischauswahl geht noch, Rind weniger und es gibt ziemliche viele Innereien und ( igitt) Hühnerfüße!
Wir machen us auf den Weg nach Foz de Arelho, der Ort auf der anderen Seite der Lagune. Zum Greifen nah, aber nur in großem Bogen über Caldas de Reinha erreichbar. In Foz findet am Wohenende das Clubbing von Caladas de Reinha aus statt. ansonsten ist es ein ruhiger kleiner Badeort mit eisiger Sandbank und Lagunenstrand sowie offenem Meer. Nach einem Bica ( Espresso) in einer Strandbar wandere ich den Strand entlang und Armin will einfach nur da sitzen;). Danach essen wir Kuchen in einer Pastelaria und fahren weiter die Küstenstraße in Richtung Norden.
Hier finden wir ein tolle Anlage, die ich so noch nie irgendwo anders gesehen habe. Oberhalb der Klippen führt ein Boardwalk entlang mit erhöht, geradezu tribünenartig aufgestellten Bänken. Großartige Idee!
Der Ausflug führt vor der Rückfahrt noch in einen Supermarkt ( es gibt Lidl, Aldi Nord), einen der hier vorherrschenden französischen Ketten: Leclerq ist es diesmal. Wie alle Supermärkte hier hat auch dieser eine riesige Fischtheke. Darüber hängt ein Schild: täglich frischer Fisch von Sowieso ( Name vergessen), direkt om Kai in Peniche. Die Charcuteria ( Fleischabteilung) überzeugt da weniger. Geflügel - und Schweinefleischauswahl geht noch, Rind weniger und es gibt ziemliche viele Innereien und ( igitt) Hühnerfüße!
Freitag, 27. September 2013
Gewittertag
Seit gestern Abend ist Gewitter- und Regenwetter. Glücklicherweise aber gibt es am Nachmittag Wolkenlücken. Und einen ruhigen Morgen mit Buch und Photos und Kosmetik kann man immer mal gebrauchen.
Meine Bankskizze zu den schiefen Bänken in Porto illustriert eine clevere Sache. Vor den Häusern, insbesondere auch den Cafés und Bars stehen in portionieren mal Bänke. Allerdings ist die Stadt so hügelig, dass es dauernd auf und ab geht und es nicht viele ebene Strassen gibt. Also behilft man sich, indem man die eine Bankseite entsprechend der Straßenneigung einfach absägt!
Wir fahren am Nachmittag nach Peniche. Eigentlich ein alter Fischerort, abgerungenen von weltberühmten Surfstränden. Trotz intensiver Bemühungen finden wir keine Zufahrt zum fishrihafen, der Ehr groß ist und interessant aussieht. Alles ist umzäunt und eine Zufahrt mit Portierhäuschen abgeriegelt. Offenbar will man keine Leute mit Fotoapparat haben, die lästig in könnten. Schade, dabei hätte ich so gerne Fotos gemacht und den Leuten im Weg herumgestanden ....;).
Um den Hafen herum gibt es Konservenfabriken, irgendwie müssen die Sardinen ja in die Dose!
DienHalbinsel auf derjenige liegt, bildet am Westende das Cabo de Carvoeiro mit krassen Felsformationen! Erosionskräfte ohne Unterlass!
Meine Bankskizze zu den schiefen Bänken in Porto illustriert eine clevere Sache. Vor den Häusern, insbesondere auch den Cafés und Bars stehen in portionieren mal Bänke. Allerdings ist die Stadt so hügelig, dass es dauernd auf und ab geht und es nicht viele ebene Strassen gibt. Also behilft man sich, indem man die eine Bankseite entsprechend der Straßenneigung einfach absägt!
Wir fahren am Nachmittag nach Peniche. Eigentlich ein alter Fischerort, abgerungenen von weltberühmten Surfstränden. Trotz intensiver Bemühungen finden wir keine Zufahrt zum fishrihafen, der Ehr groß ist und interessant aussieht. Alles ist umzäunt und eine Zufahrt mit Portierhäuschen abgeriegelt. Offenbar will man keine Leute mit Fotoapparat haben, die lästig in könnten. Schade, dabei hätte ich so gerne Fotos gemacht und den Leuten im Weg herumgestanden ....;).
Um den Hafen herum gibt es Konservenfabriken, irgendwie müssen die Sardinen ja in die Dose!
DienHalbinsel auf derjenige liegt, bildet am Westende das Cabo de Carvoeiro mit krassen Felsformationen! Erosionskräfte ohne Unterlass!
Donnerstag, 26. September 2013
Atlantik und weiter Himmel-Portugals Silvercoast
Von unserem Haus aus haben wir einen weiten Blick über die hügelige Landschaft, klar dominiert von Pinien-und Eukalyptuswäldern. Auf dem Hügelland jeweils ein Dorf mit weißgetünchten Häusern.
Wir machen uns auf die Suche nach dem Meer.
An der Praia de Bom Successo geht die Lagoa de Obidos über in den Atlantik. Hohe Wellen Rollen heran. Surfer sind zusehen. Ich klettere eine hohe Düne herauf und kann von hieraus 20 km Richtung Süden bis Peniche sehen und nach Norden vorbei an Foz de Arelho. Stränden beide Richtungen, soweit man sehen kann, am Strand entlang Felswände , aus hellem, roten und ockerfarbenem Sandstein, dahinter Dünen. Die Felsen sind alle höhlenartig am untern Rand von der Brandung ausgelöffelt.
Es macht Spaß einfach nurnda zuneigen und aufs Meer zu sehen, die Wellen kommen immer versetzt und außerdem mit Mordsgetöse.
Wir machen uns auf die Suche nach dem Meer.
An der Praia de Bom Successo geht die Lagoa de Obidos über in den Atlantik. Hohe Wellen Rollen heran. Surfer sind zusehen. Ich klettere eine hohe Düne herauf und kann von hieraus 20 km Richtung Süden bis Peniche sehen und nach Norden vorbei an Foz de Arelho. Stränden beide Richtungen, soweit man sehen kann, am Strand entlang Felswände , aus hellem, roten und ockerfarbenem Sandstein, dahinter Dünen. Die Felsen sind alle höhlenartig am untern Rand von der Brandung ausgelöffelt.
Es macht Spaß einfach nurnda zuneigen und aufs Meer zu sehen, die Wellen kommen immer versetzt und außerdem mit Mordsgetöse.
Mittwoch, 25. September 2013
Von Porto über Coimbra nach Obidos
Heute ging es weiter etwa 200 km in Richtung Süden. Wir machen Station in Coimbra,eine der ältesten Universitätsstädte in Europa ( weltweit)!
Studenten laufen teilweise noch in traditioneller Kleidung mit weißem Hemd oder weißer Bluse, Schwarzer Hose und schwarzem Rock, Weste und umgeworfenes schwarzes Tuch, ähnlich im Assehen einer Robe. Dies gehört zur sogenannten Praxen Tradition, von der sich andere Studenten, insbesondere aus den Republikas abgrenzen. Vor allem stört man sich an den Initiationsriten, denen sich Erstsemester unterziehen müssen. Wir haben Porto traditionell gekleidete Studenten gesehen, die mit Einer Gruppe von Studenten in gelben kurzen Latzhosen unterwegs waren. das waren bestimmt Erstis.
Mehr dazu:
http://en.wikipedia.org/wiki/Praxe
Eine Besonderheit in Coimbra sind die Republicas: s.u.
Von Coimbra fahren wir weiter bis zu unserer nächsten Unterkunft, dem Golfclub Bom Successo bei Obidos. Obidos ist eine Kleine Stadt auf dem Berg mit Burg und Stadtmauer, etwa 10 km vom Atlantik.
Heute kaufen wir noch ein, die Umgebung wird erst morgen angesehen!
(Quelle Wikipedia:) Repúblicas sind Organisationen in Portugal, die Wohnmöglichkeiten für Universitätsstudenten in Selbstverwaltung bereitstellen. Repúblicas sind in Portugal als gemeinnützige Organisation per Gesetz geschützt. Sie haben oft humoristische, satirische, und gelegentlich auch bewusst sinnlose Namen.
Heute sind die Repúblicas eine alternative Möglichkeit für Studenten das Leben in einer Gemeinschaft zu üben, ihre wesentlichen Kennzeichen sind: Selbstverwaltung, gemeinsames Essen, wechselnder Küchendienst und gemeinsame Lernmöglichkeiten. Entscheidungen werden in der Regel von allen Bewohnern einstimmig getroffen.Die heutigen Repúblicas genießen im Portugiesischen Gesetz eine Sonderstellung als selbstverwaltete, gemeinnützige Organisationen. 1985 wurde das Gesetz in dem die Situation der Repúblicas festgelegt ist, erweitert, da einer República in Porto die Zwangsräumung durch den Eigentümer des Hauses drohte. Um in das Verfahren eingreifen zu können, musste die gesetzliche Stellung der Repúblicas verbessert werden.
Studenten laufen teilweise noch in traditioneller Kleidung mit weißem Hemd oder weißer Bluse, Schwarzer Hose und schwarzem Rock, Weste und umgeworfenes schwarzes Tuch, ähnlich im Assehen einer Robe. Dies gehört zur sogenannten Praxen Tradition, von der sich andere Studenten, insbesondere aus den Republikas abgrenzen. Vor allem stört man sich an den Initiationsriten, denen sich Erstsemester unterziehen müssen. Wir haben Porto traditionell gekleidete Studenten gesehen, die mit Einer Gruppe von Studenten in gelben kurzen Latzhosen unterwegs waren. das waren bestimmt Erstis.
Mehr dazu:
http://en.wikipedia.org/wiki/Praxe
Eine Besonderheit in Coimbra sind die Republicas: s.u.
Von Coimbra fahren wir weiter bis zu unserer nächsten Unterkunft, dem Golfclub Bom Successo bei Obidos. Obidos ist eine Kleine Stadt auf dem Berg mit Burg und Stadtmauer, etwa 10 km vom Atlantik.
Heute kaufen wir noch ein, die Umgebung wird erst morgen angesehen!
(Quelle Wikipedia:) Repúblicas sind Organisationen in Portugal, die Wohnmöglichkeiten für Universitätsstudenten in Selbstverwaltung bereitstellen. Repúblicas sind in Portugal als gemeinnützige Organisation per Gesetz geschützt. Sie haben oft humoristische, satirische, und gelegentlich auch bewusst sinnlose Namen.
Die Ursprünge der Repúblicas liegen im vierzehnten Jahrhundert, als D. Dinis (der 6. König Portugals), durch das königliche Dekret von 1309 den Bau von Häusern für Studenten in Coimbra befahl. Diese Häuser mussten - so das königliche Dekret - den Studenten der Universität zur Verfügung stehen, die Höhe der Pacht musste von einer Kommission festgelegt werden, die aus Bürgern der Stadt sowie Vertretern der Studentenschaft bestand.
Aktuelles
Heute sind die Repúblicas eine alternative Möglichkeit für Studenten das Leben in einer Gemeinschaft zu üben, ihre wesentlichen Kennzeichen sind: Selbstverwaltung, gemeinsames Essen, wechselnder Küchendienst und gemeinsame Lernmöglichkeiten. Entscheidungen werden in der Regel von allen Bewohnern einstimmig getroffen.Die heutigen Repúblicas genießen im Portugiesischen Gesetz eine Sonderstellung als selbstverwaltete, gemeinnützige Organisationen. 1985 wurde das Gesetz in dem die Situation der Repúblicas festgelegt ist, erweitert, da einer República in Porto die Zwangsräumung durch den Eigentümer des Hauses drohte. Um in das Verfahren eingreifen zu können, musste die gesetzliche Stellung der Repúblicas verbessert werden.
Auch innerhalb der Verwaltung der Universitäten haben die Repúblicas Sonderrechte. [1]
Politisches[Bearbeiten]
Repúblicas sind theoretisch nicht einer bestimmten politischen Richtung zuzuordnen. In der Praxis sind sie eher links orientiert und unterscheiden sich in diesem Punkt grundsätzlich von Studentenverbindungen, wie man sie aus dem deutschsprachigen Raum kennt. Die meisten Repúblicas wenden sich gegen die Praxis des "Praxe", die von den Erstsemestern bestimmte - in der Regel - entwürdigende Tätigkeiten verlangt.
Alltagsleben[Bearbeiten]
Im Unterschied zu klassischen Studentenheimen haben die Repúblicas andere Ziele, die Schaffung von studentischem Wohnraum ist nur eine ihrer Aufgaben. Darüber hinaus sollen die Studenten in der Selbstverwaltung auch das Leben in Gemeinschaften lernen, sie sollen lernen in Versammlungen ihre Meinung zu artikulieren, zu diskutieren und an demokratischen Prozessen teilzunehmen. In Coimbra sind die meisten der Repúblicas im "Rat der Repúblicas" (CR) vertreten.
Repúblicas in anderen Städten und Staaten[Bearbeiten]
Obwohl Repúblicas für Coimbra typisch sind, gibt es sie auch in anderen Universitätsstädten des Landes. Auch in Brasilien gibt es ähnliche Einrichtungen.
Abonnieren
Posts (Atom)