Freitag, 31. Mai 2019

Georgianische Pracht und königliche Yacht

Heute sind wir noch den ganzen Tag (wieder einmal) in Edinburgh (439.000 Einwohner) unterwegs. Frühstück im schön gestylten Milk and Honey! (78 Queen Street, Siehe Facebookseite) Es geht diesmal nicht in die Altstadt, sondern wir bleiben in der Newtown, der Neustadt , die zwar  etwa 300 Jahre jünger, aber immerhin auch schön aus dem 18. Jahrhundert ist. Reihe um Reihe liegen die Häuser aus georgianischer Zeit im  neoklassizistischen Stil erbaut hintereinander! Auf jedem 10 Schornsteine oder mehr, überall dazwischen private oder öffentliche Gartenanlagen, die größte ist der Royal Botanic Garden (rbge.org.uk), etwa 350 Jahre alt und einer der weltweit größten botanischen Gärten mit 100.000 Pflanzen!
Old Town und Newtown zusammen sind UNESCO Weltkulturerbe.

Es regnet und dann auch wieder nicht, mal Nieselregen, mal Sprühregen , ein, zwei Stunden milchige Sonne, eine halbe Stunde blauer Himmel! Macht nichts! Beim heftigsten Regenschauer des Tages sitzen wir im Gateway Restaurant und essen Carrot Cake, der beim  immerwährenden Wettbewerb um den besten Carrot Cake ever jedenfalls schon deshalb ganz oben mitspielt, weil er mit einer orangenen Blume dekoriert ist. Sehr passend für den RBGE.

Vom Garten aus geht es mit dem Bus 23 zurück zum City Center  und dann mit dem Bus Br. 22 zum Ocean Terminal in Leith, der Hafenvorstadt von Edinburgh ( seit einer kommunalen Gebietsreform zum Leitwesen der Leither)! Das Ocean Terminal ist sozusagen eine Mall , die um den Eingang zur Besichtigung des ehemaligen königlichen Schiffs, der Royal Britannia, herum gebaut wurde.

1953 von der Queen getauft und Nachfolgerin vorheriger königlicher Yachten, war die Britannia bis
1997 im Dienst. Sie ist jetzt „Scotland’s Best Visitor Attraction“ .  Auch schön: „A ship like no other.“(royalyachtbritannia.co.uk)
Ein Audioguide erzählt an 27 Stationen etwas zu den vielen Räumen und Exponaten. Besonders die verschiedenen Bars für die verschiedenen Zielgruppen erzählen Geschichten von Rang und  Namen, die einen nur so so staunen lassen. Zum Beispiel die vom Holzaffen, der täglich versteckt woanders wurde. Wir wir aus der Serie „The Crown“ wissen, gab es ja tatsächlich reichlich „monkey business“! Und dann ist da noch die Geschichte vom Stoff-Wombat auf dem Deckenventilator...!

Und wohin geht man in Edinburgh essen, natürlich in ein andalusisches Restaurant...😉. Nach einer Flotte von Tapastellern mit leckeren Sachen, war auch der Hunger endlich weg! ( cafeandaluz.com).
































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