Nach einem sehr stürmischen Abend gestern ist es heute morgen sonnig und zunächst noch nicht zu heiss. Am gestrigen Abend war es interessant zu sehen, wie ein Binnensee sich als Meer aufspielt. Ich gucke beim Lesen immer wieder auf das Meer und plötzlich sind Schaumkronen auf dem Wasser und das leise Plätschern der Wellen ist zu einem lauten Aufklatschen auf die Promenadenbefestigung und den Kiessaum geworden! Auf dem Anlegesteg blinkt plötzlich, ebenso wie am gegenüberliegenden schweizer Ufer ein orangefarbenes Warnlicht .
Der Hintergrund erschließt sich durch die nachfolgende Erklärung auf der Website : http://www.deutsche-leuchtfeuer.de/binnen/bodensee/sturmwarnfeuer-bodensee.html
Rund um den Bodensee warnen 43 orangefarbige Blitzfeuer vor Starkwind oder Sturm. Die Sturmwarnfeuer sind so am Ufer aufgestellt, dass von jeder Stelle des Sees mindestens eine Warnleuchte zu sehen ist. Der Sturmwarndienst wird von der Regionalzentrale Stuttgart in Zusammenarbeit mit dem Bundesamt für Meteorologie und Klimatologie MeteoSchweiz durchgeführt. Die orangenen Blitzleuchten zeigen zwei Stufen der Sturmwarnung an: 40 Mal Blinken pro Minute ab 6 Beaufort und 90 mal blinken ab 8 Beaufort.
Heute gibt es wieder eine Wetterwarnung Stufe 3, aber bislang sind es weder 115 km/ Stunde Böen, noch bis 5 cm dicke Hagelkörner und auch der Starkregen ist noch nicht da! 
Warnlicht gestern
Ebenfalls nicht da ist heute das ländliche, traditionelle, Heidi /“ Deine Welt sind die Berge” Klischeebild von der Schweiz. Ich hatte gestern noch online Tipps für das Appenzeller Land zusammengestellt und eine Route überlegt und da hieß es in einem englischsprachigen Artikel, dass im Appenzeller Land noch “off the beaten track” das ursprüngliche Idyll zu finden sei. Es hat aber keiner gejodelt, es ist keiner in Trachten herum gelaufen und es waren auch nirgendwo Suffragetten auf dem Marktplatz am Pranger. Nur Letzteres stand so nicht ganz genau in dem Artikel , aber alles andere war versprochen worden. Auf der Plusseite artikelmässig: Es gab tatsächlich einige barfuß laufende Schulkinder, leckeres Mandelgebäck, weiße Ziegen, Kühe mit Glocken 🔔 und jede Menge Käse. Und Bilderbuch Hüslis und vieles Andere mit “i”. Hörnli und Rübli und das Dorf Rütli zum Beispiel .
In Appenzell gab es Mode- und Einrichtungsdesign, Kultur und Kunst, Kaffeehäuser mit Biberlis ( Marzipan), aber keine Trachtenhosen.
Vor allem aber gab es im Appenzeller Land eine sehr schöne Landschaft mit saftigen grünen Wiesen , Höfen mit Holzhäusern , Tannen und alleinstehende Laubbäume und immer wieder Blicke auf die Säntis und Alpstein Massive! Toll.

Kuhmilch für den Appenzeller 
Kuh mit Glocke 
Die Säntisbahn 
Bergblumenwiese 
Typischer Bauernhof 
Appenzeller Weideland 
Haus in Appenzell 
Pause mit Pfeife 
Säntis 
Brunnen in Appenzell 
Hof im Appenzeller Land 
Wanderweg 
Säntis 
Road trip 
Wasserfall und Schneefläche 
Kühe und Brennholz 
Pause ohne Pfeife 
Bergblumen 

Trachten und weiße Ziegen 
Bäckerei in Appenzell 
Blick zur Bergstation. Hoch! 
Hörnli 
Blumenwiese 
Margeriten 
Buntes Haus in Appenzell 
Tobleronekuh
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